DER UNVERFÄLSCHTE
Sein tiefes Rot lenkt den Blick in vergangene Zeiten: In der warmen Dorflage hat der Lagrein schon vor Jahrhunderten seine Wurzeln geschlagen und lebt dort seither vom fruchtbaren Schwemmboden.
Schon im Mittelalter wurde der charakteristische Lagrein als "vino bono“ bezeichnet – und dieses Prädikat ist unverändert passend: Noch immer umarmt Zobl den regen Dorfkern und seine Geister – unverwechselbar und urtypisch – und hält sie alle zusammen.
Das Bouquet erinnert an Waldfrüchte, Kirsche, Veilchen und Bitterschokolade in Kombination mit Zimt und Nelke. Leicht rauchig mit kraftvollen Körper, weiche Gerbstoffstruktur mit Reifepotential.
- Terroir: Tiefgründige Schwemmböden in besonders warmen Lagen rund um den Dorfkern St. Pauls (350-420m).
 - Alter der Reben ca. 20 Jahre
 - Vinifikation: Langsame Gärung in offenen Holzbottichen und Reife auf der Feinhefe in gebrauchten Tonneaux für 5-6 Monate.
 - Speiseempfehlung: Zu Wild- und Schmorgerichten sowie Hartkäse.